Texte
Texte zur Meditation
Sagen nicht deswegen so viele: Es gibt keinen Gott, - weil es uns nicht gibt: uns Helfer, uns Verteidiger des Menschenrechts, uns Gegner jeder Diktatur, uns Friedenstifter, uns Christen? Sagen nicht deswegen so viele: Es gibt keinen Gott, - weil es uns nicht gibt: als Hand, die heilt; als Wort, das befreit; als Wasser, das Wüsten belebt?
Sei glücklich, denn es gibt keinen Grund, traurig zu sein! Bedenke, das Leben hält immer zwei Möglichkeiten für dich bereit. Nehmen wir an, du erkrankst. Du kannst gesund werden - oder sterben. Wenn du gesund wirst, besteht kein Grund traurig zu sein. Wenn du stirbst, gibt es immer noch zwei Möglichkeiten: Du kommst in den Himmel oder in die Hölle. Wenn du in den Himmel kommst, besteht kein Grund traurig zu sein. Kommst du aber in die Hölle, so bist du unentwegt damit beschäftigt, bekannten Menschen die Hände zu schütteln, dass du darüber nicht traurig wirst....
Wie ein Schilf Wir sind wie ein Schilf das am Flussufer wächst. Schwillt der Fluss, so beugt sich das Schilf; sinkt das Wasser, so richtet es sich wieder empor und wächst in seiner Kraft fröhlich und erquickt weiter. So müssen auch wir uns bisweilen beugen und demütigen, und uns dann froh und erquickt wieder aufzurichten.                                                                    Hl.Elisabeth von Thüringen
Lied: Zehn kleine Christen Zehn kleine Christen sich ihres Glaubens freun, doch einem gefiel die Predigt nicht, da warens nur noch neun. Neun kleine Christen hatten alles treu gemacht, der eine hat die Lust verloren, da warens nur noch acht. Acht kleine Christen hörten was von "Nächsten lieben" der eine fand das viel zu schwer, da warens nur noch sieben. Sieben kleine Christen macht Beichten ganz perplex, und einer sagt:"Ich mag nicht mehr", da warens nur noch sechs. Sechs kleine Christen meinten: "Die Kirch hat alle Trümpf", der eine war dann sehr enttäuscht, da warens nur noch fünf. Fünf kleine Christen, die waren der Kirche Zier, doch einer fühlte sich nicht geehrt, da warens nur noch vier. Vier kleine Christen, die waren echt und treu, doch einer schafft das Tempo nicht, da warens nur noch drei. Drei kleine Christen waren noch immer dabei, doch einer fand die Schar zu klein, da warens nur noch zwei. Zwei kleine Christen - ein Anfang? Jedoch Nein, der eine hat den Mut verlorn, da warn es nur noch ein. Ein kleiner Christ, ach der scheint so klein, wenn auch die Neune laufen gehn, Gott läßt ihn nicht allein. Ein kleiner Christ holt seinen Freund herbei, und der ging mit ihm in die Kirch, da warens wieder zwei. Zwei aktive Christen, denen machte es Plaisir. Sie nahmen beide noch jemand mit, da warens wieder vier. Vier überzeugte Christen, die glauben Tag und Nacht, das wirkte wie ein Virus, da waren es schon acht. Noch zwei dabei, und man wird es sehn: wenn du und ich auch mitmachen, dann sind es wieder zehn.
Eine Wahre Geschichte Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedesmal, wenn er die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl der Nägel  im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, dass Nägel zu schlagen mühsamer ist als sich zu beherrschen. Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste.         Also ging er zum Vater und sagte ihm das.Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte. Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an.Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Böses, dann lässt         du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, und du kannst es nachher heraus-nehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wieviel mal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist         gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde.Die Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben  dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz."Das ist die Woche der Freundschaft. Zeigt euren Freunden, wieviel sie euch wert sind.Schickt diese Mail an jeden, den ihr als Freund bezeichnet, auch wenn das bedeutet, dieses Mail an die Person zurückzuschicken, die es euch geschickt hat.Wenn die Nachricht zurückkommt, wisst ihr, dass ihr einen Freundeskreis         habt.Ich wünsche Dir eine gute Freundschaftswoche, ich bin geehrt, dass         Du mein Freund/meine Freundin bist. Bitte verzeih mir für die Löcher, die ich in         deinem Gartenzaun gelassen habe...! Diese Mail schicke ich dir ...aus Freundschaft! ...für Glück in der Liebe! ...für einen Geldsegen!   ...dass du noch glücklicher wirst! ...dass du noch beliebter wirst! ...dass du noch fröhlicher wirst!  ...dass du ein langes Leben hast! PS: lernt aus dieser Geschichte die Moral ist eindeutig
Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es ist sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wieviel ärmer wir wären ohne sie. Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.                                                                      Petrus Ceelen                                                                                                                                   
An einem Donnerstag Ich sah ihn auf der Brücke steh´n, voll Sehnsucht nach dem Westen sehn´n Ich lud ihn ein, er kam gleich mit, schmerzvoll und müde war sein Tritt. Stumm sind wir dann beim Mahl gesessen, zahnloser Mund hat lang gegessen; graue Stoppeln decken das Gesicht,verkrümmt die Hände von der Gicht. So übel riecht der fremde Alte, wischt sich die Nase in die Falte. Die Hand verschüttet roten Wein, zerbricht ein Glas schaut ratlos drein. Was hab´ich den Menschen nur mitgenommen, wie soll ich ihn wieder los bekommen? Und dann, ich weiß nicht, wie´s geschah, lieg ich vor ihm auf den Knien da; zerfetzte Schuh hab´ ich aufgebunden, die Füß´ihm gewaschen, gepflegt die Wunden. Er aber ließ alles geduldig gescheh´n. Da plötzlich hab´ich das Wunder geseh´n: Die Füße vor mir ganz jung und gesund, doch ein Mal in jedem, rot und rund. Entsetzt schau ich auf: da sitzt ein Mann, so schön, dass ich´s nicht beschreiben  kann, an die dreißig nur, und das Gesicht - den Blick vergess ich mein Leben nicht! Ich seh´seinen Schatten groß an der Wand und das gleiche Mal an jeder Hand - er öffnet die Lippen: ich danke dir. Was du jenem getan, das tatest du mir. Ich will ihn berühren - da ist er fort. Lang steh´ich betroffen, bedenke das Wort.                                                                                                               Manfred Kaufmann
OSTERN - AUFERSTEHUNG UND LEBEN Das Leben ist schön, bewundere es. Das Leben ist eine Wonne, koste es. Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn. Das Leben ist eine Herausforderung, nimm sie an. Das Leben ist eine Pflicht,erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiele es. Das Leben ist kostbar, geh sorgsam damit um. Das Leben ist ein Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist ein Rätsel, löse es. Das Leben ist ein Lied, singe es. Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn auf. Das Leben ist ein Glück, behalte es. Das Leben ist kostbar, zerstöre es nicht. Das Leben ist Leben, erkämpfe es dir.                                                          Mutter Theresa
Die Lachfalten Gottes Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich viel unbedachter sein. Ich würde mehr Fehler machen und sie mir auch zugestehen. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich langsamer gehen, nicht rennen, und mir alles auf dem Weg genauer anschauen. Ich würde ruhig warten bis eine Knospe sich öffnet zur vollen Blüte.Ich würde keinen Regenschirm mehr mitnehmen,keinen Proviant, keine Stiefel und kein Aspirin. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich öfter die Schule schwänzen und weniger Regeln und Verbote beachten. Ich würde nichts mehr auswendig, sondern nur noch inwendig lernen. Ich würde Befehle und Verordnungen doppelt prüfen und meinen Empfindungen gehorchen. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich mir mehr von der Welt anschauen und mehr Menschen umarmen. Ich würde den Augenblick auskosten und nicht der "guten alten Zeit" nachtrauern oder zehn Jahre schon heute verplanen. Ich würde das Risiko eingehen, ein kindliches Vertrauen zu bewahren.       Ich würde mich weniger schämen und alles aufs Spiel setzen. Wenn ich noch einmal leben könnte, würde ich viel unverschämter aus       dem Rahmen fallen und lauter auf die Pauke hauen. Ich würde mich von Gottes Charme ganz hinreißen lassen und mich in seine Lachfalten vertiefen. Wenn ich noch einmal leben könnte - ich lebe jetzt - also: Wo ist die nächste Kirchhofmauer?                                                                            Karin E.Leiter
I wish you enough    Recently I overheard a father and daughter in their last moments together. The airline had announced her departure and they were standing near the         security gate, they hugged and he said, "I love you. I wish you enough. "She said, "Daddy, our life together has been more than enough.Your         love is all I ever needed. I wish you enough, too, Daddy." They kissed         and she left.He walked over toward the window  where I was seated. Standing there I could see he wanted and needed to cry. I tried not to         intrude on his privacy, but he welcomed me in by asking, "Did you         ever say good-bye to someone knowing it would be forever?" "Yes, I have," I replied. Saying that brought back memories         I had of expressing my love and appreciation for all my Dad had done for         me. Recognizing that his days were limited, I took the time to tell him         face to face how much he meant to me. So I knew what this man was experiencing. "Forgive me for asking, but why is this a forever good-bye?"          I asked. "I am old and she lives much too far away. I have challenges ahead         and the reality is, her next trip back would be for my funeral,"         he said."When you were saying good-bye I heard you say, 'I wish you enough.'         May I ask what that means?" He began to smile. "That's a wish         that has been handed down from other generations. My parents used to say         it to everyone."for a moment and looking up as if trying to remember it in detail,         he smiled even more. "When we said 'I wish you enough,' we were wanting         the other person to have a life filled with just enough good things to   sustain them, " he continued and then turning toward me he shared the following as if he were reciting it from memory. "I wish you enough sun to keep your attitude bright. I wish you enough         rain to appreciate the sun more. I wish you enough happiness to keep your         spirit alive. I wish you enough pain so that the smallest joys in life appear much bigger. I wish you enough gain to satisfy your wanting. I wish you enough loss to appreciate all that you possess. I wish enough"Hello's" to get you through to the final "Good- bye."He then began to sob and walked away.